TAP – Neuigkeiten

TAP erreicht den nächsten großen Zwischenschritt in der Entwicklung

Grundausprägungen SLP und RLM Strom und SLP Gas sind nun entwickelt – Die Plattform ist im Gesamtdurchschnitt zu einem Drittel fertiggestellt.


München, 28. Mai 2025. TAP, die Abrechnungsplattform für die deutsche Energiewirtschaft, macht den nächsten wichtigen Zwischenschritt auf dem Weg zu den ersten Go-Lives im Jahr 2026. Accenture, die als Generalunternehmer für die Entwicklung der Plattform verantwortlich ist, hat den zweiten Block fertiggestellt und getestet und zur weiteren Testvalidierung an die TAP SG übergeben. Indes beginnt Accenture mit der Entwicklung des dritten Blocks.

Teil dieses Zwischenschrittes war es beispielsweise, die Grundausprägungen für die registrierende Leistungsmessung für Strom (RLM Strom) und das Standard-Lastprofil für Gas (SLP Gas) zu entwickeln. Bereits seit dem ersten Entwicklungsblock laufen unter anderem auch diese Prozesse für SLP Strom auf der Plattform. Zusammen mit anderen Entwicklungen in Bereichen wie zum Beispiel Mahn- und Zahlungswesen ist die Plattform im Gesamtschnitt zu einem Drittel fertiggestellt.

TAP soll die Kernprozesse für die Marktrollen Lieferant, Netz- sowie Messstellenbetreiber für die Sparten Gas, Strom, Wärme, Wasser und Non-Commodity abbilden. Daher wird die Plattform stufenartig in insgesamt sechs Blöcken zu jeweils drei bis vier Entwicklungsphasen aufgebaut. Dies ermöglicht es, die Komplexität des Projekts beherrschbar zu machen und iterativ einen Block zu testen und parallel den nächsten zu entwickeln.

„Dieses iterative Vorgehen trägt natürlich sehr zur Geschwindigkeit bei, da wir früh positiven Einfluss auf die Entwicklungen nehmen können. Dies wird durch die tief integrierte Arbeit der Kolleginnen und Kollegen, sowohl von der TAP SG als auch von Accenture und den Fachexperten der 29 Partnerunternehmen, gesichert und trägt zum Erfolg bei der Erstellung der Plattform maßgeblich bei. Zudem hat es Accenture als größter Partner von SAP geschafft, in der Architektur der Plattform zahlreiche Module aus der komplexen SAP-Welt in Rekord-verdächtiger Zeit zu verbinden“, erklärt Patrick Frontzek, einer der beiden Geschäftsführer der TAP SG.